Eine eingehende Analyse der Erscheinungsformen, Auswirkungen und Bewältigungsstrategien des Imposter-Syndroms wird Ihnen helfen, Selbstzweifel am Arbeitsplatz zu überwinden, Ihr Selbstvertrauen wiederherzustellen und sich beruflich weiterzuentwickeln.
Spüren Sie tiefe Selbstzweifel, nachdem Sie etwas Großartiges erreicht haben? Haben Sie oft das Gefühl, dass Sie nur „so tun“ und befürchten, dass andere es eines Tages herausfinden werden? Wenn diese Gefühle bei Ihnen ankommen, erleben Sie möglicherweise ein psychologisches Phänomen, das als Imposter-Syndrom bekannt ist. Dieses Phänomen kommt besonders häufig am Arbeitsplatz und in der Wissenschaft vor und betrifft unzählige herausragende Fachkräfte.
Was ist das Imposter-Syndrom?
Das Imposter-Syndrom ist ein einzigartiger psychologischer Zustand, der auch als „Imposter-Syndrom“ oder „Tendenz zur Verleugnung der eigenen Fähigkeiten“ bekannt ist. Menschen, die davon betroffen sind, sind oft nicht in der Lage, ihre eigenen Leistungen anzuerkennen. Selbst wenn sie über beneidenswerte akademische Qualifikationen, berufliche Fähigkeiten und reiche Erfahrung verfügen, hinterfragen sie dennoch ihren eigenen Wert und führen ihren Erfolg eher auf Glück oder äußere Faktoren als auf ihre eigenen Anstrengungen und Bemühungen zurück . Fähigkeit.
Typische Eigenschaften und Leistung
Dieses Syndrom äußert sich oft in anhaltenden Selbstzweifeln, einer starken Angst vor dem Scheitern, Schwierigkeiten, Lob anzunehmen und der ständigen Angst, als „Wahrheit“ entlarvt zu werden. Betroffene neigen dazu, ihren Erfolg auf äußere Faktoren zurückzuführen, anstatt ihre eigenen Stärken und Leistungen anzuerkennen.
Überraschend häufig
Untersuchungen zeigen, dass bis zu 70 % bis 80 % der Menschen irgendwann in ihrem Leben unter dem Hochstapler-Syndrom leiden. Dieses Phänomen tritt besonders häufig bei erfolgreichen Menschen auf, von Geschäftsführern bis hin zu Ärzten, von Akademikern bis hin zu Künstlern, die möglicherweise stark davon betroffen sind. Sogar berühmte Persönlichkeiten wie Michelle Obama und Sheryl Sandberg haben öffentlich zugegeben, dieses Gefühl zu haben.
Weitreichende Auswirkungen und Schäden
Das Imposter-Syndrom kann die persönliche Entwicklung auf mehreren Ebenen beeinträchtigen: Es kann nicht nur die psychische Gesundheit schädigen, sondern auch die berufliche Entwicklung beeinträchtigen, indem es Menschen dazu bringt, sich vor neuen Herausforderungen zu fürchten, und es kann Verhaltensmuster verändern, was zu übermäßiger Vorbereitung oder Vermeidung führt. Überzeugende Gelegenheit.
Wenn Sie wissen möchten, ob Sie von diesem Syndrom betroffen sind, können Sie die offizielle Website von PsycTest (www.psyctest.cn) besuchen, die eine Vielzahl professioneller psychologischer Beurteilungstools bietet. Sie können zum Beispiel Folgendes versuchen:
-GSES-Test (General Self-Efficacy Scale).
-Schuld- und Scham-Tendenztest
-Stimmungsthermometer-Test (BSRS-5).
-Rosenberg Self-Esteem Scale (SES)-Test
-Selbsteinschätzung der Scham
- Bewertung der Selbsteinschätzung der Emotionsskala (DASS-21)
- Beurteilung des General Vocational Aptitude Test (GATB).
Mehrdimensionale Ursachenanalyse
Faktoren des familiären Umfelds
Das familiäre Umfeld spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Imposter-Syndroms. Unabhängig davon, ob es sich um übermäßiges Lob oder Vernachlässigung handelt, kann es bei Einzelpersonen zu ungesunden Selbstwahrnehmungsmustern führen. Auch übermäßige Vergleiche zwischen Familienmitgliedern können diese psychologische Tendenz verstärken.
Persönlicher Wachstumspfad
Persönliche Wachstumserlebnisse, insbesondere solche ohne entsprechende Anerkennung, sowie schnelle berufliche Veränderungen können diesen Geisteszustand auslösen.
Soziale Umweltauswirkungen
Soziale Faktoren wie Geschlechterstereotypen, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Mangel an Vorbildern usw. können die Selbstzweifel einer Person verstärken. Diese Faktoren interagieren mit persönlichen Perfektionismus-Tendenzen, geringem Selbstwertgefühl und anderen psychologischen Merkmalen und bilden ein komplexes Netzwerk von Einflüssen.
Wie man mit dem Imposter-Syndrom umgeht
Das Imposter-Syndrom ist nicht unüberwindbar, und hier sind einige Strategien, um damit umzugehen:
1. Akzeptanz und Verständnis
- Zuzugeben, dass Sie am Imposter-Syndrom leiden, ist der erste Schritt.
- Verstehen Sie, dass es sich hierbei um ein normales psychologisches Phänomen und nicht um eine Krankheit oder ein abnormales Merkmal handelt.
- Erkennen Sie, dass es vielen Menschen ähnlich geht und Sie nicht allein sind.
2. Ändere deinen inneren Dialog
- Identifizieren und hinterfragen Sie negative Selbstgespräche.
- Ersetzen Sie Kritik und Selbstironie durch positive und ermutigende Worte.
- Behandeln Sie sich wie einen Freund und sagen Sie sich selbst keine wenig hilfreichen und kritischen Dinge.
3. Hören Sie auf zu vergleichen
- Vermeiden Sie es, sich mit anderen zu vergleichen, denn jeder hat seinen eigenen Weg und seine eigenen Herausforderungen.
- Konzentrieren Sie sich auf Ihre eigenen Fortschritte und Erfolge, anstatt sich mit anderen zu vergleichen.
4. Erfolge aufzeichnen:
- Erstellen Sie einen „Prahlordner“, um Ihre Erfolge und Erfolge festzuhalten.
- Überprüfen Sie diese Erfolge regelmäßig, um sich an Ihre Fähigkeiten und Ihren Wert zu erinnern.
5. Unvollkommenheit akzeptieren:
- Erkennen Sie, dass niemand perfekt ist und erlauben Sie sich, Fehler zu machen.
- Behandeln Sie Misserfolge als Chance zum Lernen und Wachsen.
-Setzen Sie sich vernünftige Ziele und verlangen Sie nicht zu viel von sich.
6. Unterstützung finden:
- Teilen Sie Ihre Gefühle mit jemandem, dem Sie vertrauen.
- Finden Sie einen Mentor, der Sie anleitet und unterstützt.
- Nehmen Sie an Gruppentherapien teil und interagieren Sie mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
7. Konzentrieren Sie sich auf den Prozess und nicht auf die Ergebnisse:
- Konzentrieren Sie sich darauf, Dinge zu erledigen, anstatt sich zu viele Gedanken über die Ergebnisse zu machen.
- Konzentrieren Sie sich auf die Gegenwart, nicht auf die Ungewissheit der Zukunft.
8. Vertrauen aufbauen:
- Fangen Sie klein an und fordern Sie nach und nach Ihre Komfortzone heraus.
- Kümmere dich um andere und baue positive Beziehungen auf.
- Bleiben Sie gesund und führen Sie ein aktives Leben.
- Achten Sie auf Ihre Körpersprache und Ihr Projektvertrauen.
- Übe dich jeden Tag in Dankbarkeit und konzentriere dich auf die guten Dinge im Leben.
9. Suchen Sie professionelle Hilfe:
- Wenn das Imposter-Syndrom Ihr Leben stark beeinträchtigt, sollten Sie die Hilfe eines Beraters in Betracht ziehen.
- Holen Sie sich eine professionelle Behandlung wie eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT).
Ratschläge für Arbeitgeber und Kollegen
- Schaffen Sie ein unterstützendes Arbeitsumfeld, in dem sich die Mitarbeiter sicher fühlen, ihre Bedenken offen zu äußern.
- Bieten Sie Mentoring- und Coaching-Möglichkeiten, um den Mitarbeitern dabei zu helfen, Selbstvertrauen aufzubauen.
- Erkennen und feiern Sie die Leistungen der Mitarbeiter, loben und fördern Sie sie öffentlich.
- Strukturelle Ungleichheiten abbauen und eine inklusive Kultur schaffen.
- Fördern Sie das Bewusstsein für psychische Gesundheit und helfen Sie den Mitarbeitern, das Imposter-Syndrom zu verstehen und damit umzugehen.
Abschluss
Das Imposter-Syndrom ist ein allgegenwärtiges und weitreichendes psychologisches Phänomen. Wenn wir die Ursachen und Auswirkungen verstehen und positive Bewältigungsstrategien anwenden, können wir Selbstzweifel überwinden, unser volles Potenzial ausschöpfen und uns über authentische Erfolge freuen. Denken Sie daran, dass Sie in diesem Kampf nicht allein sind. Es gibt viele Menschen, denen es genauso geht wie Ihnen. Es ist wichtig, sich selbst zu akzeptieren, Ihren Wert zu erkennen und weiter zu wachsen.
Link zu diesem Artikel: https://m.psyctest.cn/article/vWx166dX/
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