Jeder wird in bestimmten sozialen Situationen nervös. Wenn Sie jedoch an einer sozialen Angststörung (auch soziale Phobie genannt) leiden, können alltägliche Aktivitäten eine besondere Herausforderung darstellen. Möglicherweise sind Sie bei sozialen Interaktionen unsicherer und ängstlicher als andere und haben möglicherweise ein geringes Selbstwertgefühl.
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Aber lassen Sie sich nicht von der Angst davon abhalten, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit einer sozialen Angststörung umzugehen. Probieren Sie diese sieben Tipps aus, damit Sie sich besser fühlen und den Tag überstehen. Bedenken Sie auch, dass Menschen manchmal professionelle Hilfe suchen müssen, um mit ihren sozialen Ängsten umzugehen.
1. Kontrollieren Sie Ihre Atmung
Angst kann zu Veränderungen in Ihrem Körper führen, die dazu führen, dass Sie sich unwohl fühlen. Beispielsweise kann Ihre Atmung schneller und flacher werden. Dies kann Sie ängstlicher machen. Möglicherweise fühlen Sie sich nervös, schwindelig oder erstickt.
Bestimmte Techniken können Ihnen helfen, Ihre Atmung zu verlangsamen und andere Angstsymptome zu kontrollieren. Versuchen Sie die folgenden Schritte:
- Setzen Sie sich mit geradem Rücken in eine bequeme Position.
- Entspannen Sie Ihre Schultern.
- Legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch und die andere auf Ihre Brust.
- Atmen Sie 4 Sekunden lang langsam durch die Nase ein. Die Hand auf Ihrem Bauch wird angehoben und die Hand auf Ihrer Brust sollte sich nicht zu stark bewegen.
- Halten Sie den Atem 2 Sekunden lang an und atmen Sie dann 6 Sekunden lang langsam durch den Mund aus.
- Wiederholen Sie dies einige Male, bis Sie sich entspannt fühlen.
2. Versuchen Sie es mit Sport oder progressiver Muskelentspannung
Untersuchungen zeigen, dass bestimmte körperliche Aktivitäten wie Joggen dazu beitragen können, Angstzustände zu reduzieren. Auch Progressive Muskelentspannung kann helfen. Das bedeutet, Muskelgruppen im Körper zu beugen und zu entspannen und sich auf das Gefühl der Entspannung zu konzentrieren.
Yoga kann Ihnen auch dabei helfen, zur Ruhe zu kommen. Bei einigen Arten ist tiefes Atmen erforderlich, sodass sie dazu beitragen können, den Blutdruck und die Herzfrequenz zu senken. Studien zeigen, dass ein paar Monate lang Yoga dazu beitragen kann, allgemeine Angstzustände zu reduzieren. Tatsächlich kann nur eine Sitzung die Stimmung und Ängste verbessern.
3. Vorbereitung
Wenn Sie soziale Situationen im Voraus planen, die Sie nervös machen, können Sie sich selbstbewusster fühlen. Möglicherweise möchten Sie bestimmte Situationen vermeiden, weil sie Ihnen Angst machen. Versuchen Sie stattdessen, sich auf das vorzubereiten, was kommt.
Wenn Sie beispielsweise zum ersten Mal verabredet sind, aber Angst davor haben, nichts gemeinsam zu haben, versuchen Sie, Zeitschriften und Zeitungen zu lesen, um ein paar Gesprächsthemen zu finden. Wenn der Besuch einer Party oder einer Arbeitsveranstaltung Ihre Symptome auslöst, machen Sie einige Entspannungs- oder Atemübungen, um sich zu beruhigen, bevor Sie das Haus verlassen.
4. Beginnen Sie mit kleinen Dingen
Stürzen Sie sich nicht in große soziale Situationen. Vereinbaren Sie Restaurantessen mit Freunden oder der Familie, damit Sie sich an das Essen in der Öffentlichkeit gewöhnen können. Versuchen Sie, Augenkontakt herzustellen und den Leuten auf der Straße oder im Supermarkt Hallo zu sagen. Wenn jemand ein Gespräch mit Ihnen beginnt, stellen Sie ihm Fragen zu seinen Hobbys oder Lieblingsreisezielen.
Wenn Sie sich wohler fühlen, können Sie größere Aktivitäten durchführen.
Seien Sie geduldig mit sich selbst. Der Umgang mit sozialen Ängsten erfordert Zeit und Übung. Sie müssen sich nicht sofort Ihren größten Ängsten stellen. Wenn Sie in kurzer Zeit zu viel zu sich nehmen, kann dies tatsächlich zu noch mehr Ängsten führen.
5. Lenken Sie die Aufmerksamkeit von sich selbst ab
Versuchen Sie, Ihre Aufmerksamkeit auf das zu richten, was um Sie herum vorgeht, und nicht auf das, was in Ihrem Kopf vorgeht. Sie können dies tun, indem Sie dem Gespräch aufmerksam zuhören oder sich daran erinnern, dass andere von außen vielleicht nicht erkennen können, wie ängstlich Sie sind. Menschen schätzen es, wenn andere aufrichtig und interessiert wirken. Bleiben Sie also im Moment und seien Sie ein guter Zuhörer.
6. Sprechen Sie mit negativen Gedanken
Diese Gedanken können sich auf Personen oder Situationen beziehen und möglicherweise sogar unbewusst sein. Meistens liegen sie falsch. Aber sie können dazu führen, dass Sie Dinge wie den Gesichtsausdruck falsch interpretieren. Dies kann dazu führen, dass Sie annehmen, dass die Leute an Sie denken, obwohl dies in Wirklichkeit nicht der Fall ist.
Eine Möglichkeit besteht darin, einfach Stift und Papier zu verwenden:
- Denken Sie an all die negativen Gedanken, die Sie in einer bestimmten Situation hatten.
- Schreiben Sie sie auf.
- Schreiben Sie positive Gedanken auf, die negative Gedanken herausfordern.
Ein häufiges Beispiel:
Negative Gedanken: „Diese Situation macht mir Angst und ich komme damit nicht zurecht.“
Herausforderung: „Ich hatte schon früher Angst, aber ich habe sie immer überstanden. Ich versuche mein Bestes, mich auf die positiven Aspekte der Erfahrung zu konzentrieren.“
7. Benutze deine Sinne
Sehen, Hören, Riechen, Tasten und Schmecken – Ihre Sinne können Ihnen helfen, sich zu beruhigen, wenn Sie Angst haben. Für manche Menschen reicht es aus, sich ein Lieblingsfoto anzusehen oder einen bestimmten Duft zu riechen. Wenn Sie sich das nächste Mal wegen einer sozialen Situation Sorgen machen, versuchen Sie, Ihr Lieblingslied zu hören, auf einem leckeren Kaugummi zu kauen oder mit einem Haustier zu kuscheln.
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