Haben Sie schon einmal die Erfahrung gemacht, mit jemandem zu chatten und immer das Gefühl zu haben, dass er lügt oder etwas verheimlicht? Haben Sie jemals darüber nachgedacht, dass Sie besser kommunizieren könnten, wenn Sie die Gedanken der anderen Person lesen könnten? Tatsächlich verraten die Körpersprache und der Ausdruck eines jeden Menschen seine inneren Aktivitäten und Emotionen. Wenn wir lernen, diese subtilen Signale zu beobachten und zu analysieren, können wir einige praktische und einfache Fähigkeiten zum Gedankenlesen erlernen, die uns die zwischenmenschliche Kommunikation erleichtern.
Heute werde ich 6 einfache Techniken des Gedankenlesens vorstellen, die es Ihnen ermöglichen, die Gedanken und Gefühle der anderen Person schnell zu verstehen, um eine angemessenere Antwort zu geben.
1. Verschränke deine Arme vor dir
Wenn eine Person beim Sprechen oder Zuhören die Arme vor dem Körper verschränkt, deutet das meist darauf hin, dass sie sich in einem defensiven und ausweichenden Zustand befindet. Es ist, als würde man seine Hände als Schutzschild benutzen, um sich selbst zu schützen. Dies kann daran liegen, dass er die sprechende Person nicht kennt oder ihr nicht vertraut und Abstand zu der anderen Person halten möchte. Es kann auch daran liegen, dass ihm das, was die andere Person gesagt hat, nicht gefällt oder ihm nicht zustimmt und er eine Haltung der Ablehnung und des Ekels zeigt.
Wenn Sie sehen, dass die andere Person dies tut, können Sie versuchen, das Thema oder die Methode zu ändern, damit sich die andere Person wohler und entspannter fühlt. Oder Sie können die Initiative ergreifen, um die Sackgasse zu überwinden, indem Sie beispielsweise der anderen Person die Hand schütteln oder ihr sanft auf die Schulter klopfen, um Ihre Freundlichkeit und Aufrichtigkeit auszudrücken.
2. Körperneigung
Wenn eine Person mit jemand anderem spricht, neigt sich ihr Körper unbewusst in die Richtung, die sie interessiert oder mag. Wenn er Ihnen direkt gegenübersteht, bedeutet das, dass er sich sehr für Sie oder das Thema, über das Sie sprechen, interessiert und bereit ist, zuzuhören und zu kommunizieren. Wenn er sich in die andere Richtung neigt, bedeutet das, dass er sich nicht für Sie oder das Thema, über das Sie sprechen, interessiert und das Gespräch beenden oder seine Aufmerksamkeit ablenken möchte.
Wenn Sie sehen, dass die andere Partei diesen Schritt macht, können Sie je nach Situation entsprechende Anpassungen vornehmen. Wenn Ihr Gegenüber Ihnen direkt gegenübersteht, können Sie diesen guten Kommunikationszustand weiterhin aufrechterhalten und das gegenseitige Verständnis und Vertrauen stärken. Wenn die andere Person in die andere Richtung tendiert, können Sie versuchen, das Thema oder die Methode auf ein attraktiveres Thema zu ändern, um die andere Person dazu zu bringen, wieder in das Gespräch zu investieren.
3. Mangelnde Konzentration
Wenn eine Person in einer Situation einen Mangel an Konzentration zeigt, wie zum Beispiel den Kopf hängen lässt, benommen ist, gähnt usw., kann das bedeuten, dass sie sich nervös, ängstlich oder schüchtern fühlt. Das kann daran liegen, dass ihm der Anlass unbekannt ist oder er sich unwohl fühlt, oder weil ihm etwas auf dem Herzen liegt oder er gestresst ist. Menschen in diesem Zustand mangelt es oft an Selbstvertrauen und Initiative und sie werden leicht ignoriert oder gemobbt.
Wenn Sie die andere Person in diesem Zustand sehen, können Sie versuchen, der anderen Person etwas Ermutigung und Unterstützung zu geben, damit die andere Person Ihre Fürsorge und Ihr Verständnis spürt. Oder Sie können die Initiative ergreifen und mit Ihrem Gegenüber über entspannte und interessante Themen sprechen, damit Ihr Gegenüber sich entspannen und sein Selbstvertrauen und seine Vitalität zurückgewinnen kann.
4. Unbeabsichtigte kleine Handlungen
Wenn jemand beim Chatten immer wieder unbeabsichtigte kleine Bewegungen ausführt, wie zum Beispiel seine Beine schüttelt, mit seinen Fingern spielt, seine Haare zwirbelt usw., kann das bedeuten, dass er sich ungeduldig oder nervös fühlt. Dies kann daran liegen, dass er sich für das aktuelle Thema oder die aktuelle Situation nicht interessiert oder unzufrieden ist und es so schnell wie möglich beenden oder fliehen möchte. Es kann auch sein, dass er einige Bedenken oder Probleme hat, die ihn ängstlich oder beunruhigt machen.
Wenn Sie sehen, wie die andere Partei diese kleinen Schritte unternimmt, können Sie versuchen, die Gründe für die Unzufriedenheit oder Verzweiflung der anderen Partei herauszufinden, und der anderen Partei dann Hilfe oder Vorschläge machen, damit die andere Partei Ihre Besorgnis und Hilfe spürt. Oder Sie können die Initiative ergreifen, um die unangenehme Atmosphäre zu durchbrechen, indem Sie beispielsweise einen Witz machen, eine Geschichte erzählen, eine Frage stellen usw., um die Aufmerksamkeit der anderen Person abzulenken und ihre Gefühle zu lindern.
5. Händedruck
Der Händedruck ist die häufigste und wichtigste Körpersprache in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Er repräsentiert unsere Höflichkeit und unseren Respekt gegenüber einer Person. Ein Händedruck kann jedoch auch viel über den Charakter und die Gemütsverfassung einer Person verraten. Wenn ein Mensch beim Händeschütteln Stärke zeigt, bedeutet das, dass er selbstbewusst ist und außerdem sehr unabhängig und entscheidungsfreudig ist. Wenn eine Person beim Händeschütteln Schwäche zeigt, bedeutet das, dass sie kein Selbstvertrauen hat und leicht von anderen beeinflusst und kontrolliert werden kann.
Wenn Sie anderen die Hand geben, können Sie den Charakter und die Mentalität der anderen Person anhand der Stärke der Hand der anderen Person beurteilen und so eine angemessenere Antwort geben. Wenn die andere Person einen kräftigen Händedruck hat, können Sie etwas Bewunderung und Wertschätzung zeigen, um der anderen Person Ihre Anerkennung und Ihren Respekt zu vermitteln. Wenn der Händedruck der anderen Person schwach ist, können Sie etwas Ermutigung und Unterstützung zeigen, um der anderen Person das Gefühl zu geben, dass Sie sich um Sie kümmern und helfen.
6. Auf Augenhöhe
Augen sind das Fenster zur Seele und der Teil, der die inneren Gefühle eines Menschen am besten ausdrückt. Wenn wir mit anderen sprechen, ist es ein Zeichen von Respekt und Ehrlichkeit, ihnen in die Augen zu schauen. Denn es bedeutet, dass wir uns aufeinander konzentrieren, was eine Art Aufmerksamkeit und Anerkennung für andere darstellt. Es bedeutet auch, dass wir in dem, was wir sagen, selbstbewusst und fest sind. Wenn wir beim Sprechen ausweichen oder mit den Augen blitzen, kann es so aussehen, als würden wir lügen oder etwas verbergen.
Wenn Sie mit jemandem sprechen, können Sie anhand seiner Augen beurteilen, was die andere Person wirklich denkt und fühlt. Wenn die andere Person Ihnen in die Augen schaut, bedeutet das, dass sie an Ihnen oder dem, was Sie sagen, interessiert ist oder mit Ihnen übereinstimmt. Wenn die andere Person den Blick vermeidet oder aufblitzt, bedeutet das, dass sie Zweifel oder Abscheu gegenüber Ihnen oder dem, was Sie sagen, hegt. Wenn die andere Person dich natürlich ständig anstarrt, kann das natürlich daran liegen, dass sie in dich verknallt ist oder neugierig auf dich ist.
Haben Sie die oben genannten 6 einfachen Gedankenlesefähigkeiten erlernt? Wenn Sie diese Gedankenlesefähigkeiten nutzen können, werden Sie in der Lage sein, besser zu verstehen und zu kommunizieren, wodurch Sie selbstbewusster und erfolgreicher in zwischenmenschlichen Interaktionen werden. Natürlich sind diese Gedankenlesefähigkeiten nicht absolut und müssen anhand spezifischer Situationen und Sprache beurteilt werden. Gleichzeitig sollten Sie darauf achten, die Körpersprache und Mimik anderer Menschen nicht zu sehr zu interpretieren, um Missverständnisse oder Konflikte zu vermeiden.
Abschließend möchte ich Ihnen die wichtigste Fähigkeit zum Gedankenlesen vorstellen: Zuhören.
Zuhören ist eine der grundlegendsten und effektivsten Kommunikationsfähigkeiten. Es ermöglicht uns, die Gedanken und Gefühle der anderen Partei besser zu verstehen und der anderen Partei unseren Respekt und unsere Fürsorge zu spüren. Wenn wir anderen aufrichtig zuhören können, können wir eine vertrauensvolle und innige Beziehung aufbauen, die zu einer besseren Kommunikation führt.
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