Was ist eine unipolare Depression?
Depression ist eine häufige psychische Erkrankung, die dazu führt, dass sich Menschen traurig, machtlos oder taub fühlen. Fast jeder sechste Erwachsene in den Vereinigten Staaten hatte oder leidet derzeit an einer Depression.
Wenn Sie oft depressiv sind und das Interesse am Leben verloren haben, fragen Sie sich vielleicht, ob Sie an einer Depression leiden. Wenn Sie jedoch mehr über Depressionen erfahren möchten, werden Sie möglicherweise feststellen, dass es viele Fachbegriffe gibt, wie zum Beispiel unipolar, bipolar, klinisch und dysthymisch. Diese Begriffe hinterlassen ein Gefühl der Verwirrung und Hilflosigkeit. In diesem Artikel werden die Definition, die Symptome, die Ursachen und die Behandlung der unipolaren Depression ausführlich erläutert, in der Hoffnung, Ihnen ein klareres Verständnis dieser Krankheit zu vermitteln.
Unter einer unipolaren Depression, auch unipolare Störung oder schwere depressive Störung genannt, versteht man einen Zustand intensiver Traurigkeit, Melancholie oder Hoffnungslosigkeit, den Menschen über einen langen Zeitraum erleben. Bei diesem Geisteszustand handelt es sich um eine psychische Störung, die das soziale Funktionieren und die täglichen Aktivitäten der Menschen ernsthaft beeinträchtigen kann. Der Name bedeutet, dass dieser Geisteszustand nur einen „Pol“ oder eine Richtung hat, nämlich nach unten. Im Gegensatz dazu hat die bipolare Depression zwei „Pole“ oder Richtungen, nach oben und nach unten. Wenn Sie an einer bipolaren Depression leiden, haben Sie nicht nur depressive Zustände, sondern auch manische oder hypomanische Zustände.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie an einer Depression leiden oder welche Art von Depression Sie haben, sollten Sie vor der Diagnose mit Ihrem Arzt, Psychiater oder Psychiater sprechen. Sie können Ihnen basierend auf Ihren Symptomen, Ihrer Krankengeschichte und anderen Faktoren eine genaue Beurteilung und Diagnose geben.
Was sind die typischen Symptome einer unipolaren Depression?
Die Symptome einer unipolaren Depression sind manchmal subtil und für Sie möglicherweise gar nicht wahrnehmbar. Hier sind einige häufige Symptome: Wenn Sie diese Symptome länger als zwei Wochen haben, können Sie an einer unipolaren Depression leiden:
- Apathie: Sie verlieren das Interesse und die Zuneigung zu Dingen, Menschen und Aktivitäten, die Ihnen früher Spaß gemacht haben.
- Traurigkeit: Sie fühlen sich oft traurig, leer oder weinen, manchmal ohne ersichtlichen Grund. Manche Menschen fühlen sich möglicherweise auch wütend, gereizt oder gereizt.
- Langsamkeit: Sie denken, sprechen und handeln langsamer als gewöhnlich und fühlen sich träge, zögernd oder lustlos.
- Selbstmord: Sie denken oft oder wiederholt an Tod, Selbstmord oder daran, sich selbst zu verletzen. Dies ist ein sehr gefährliches Zeichen und Sie müssen sofort Hilfe suchen.
- Körperliche Beschwerden: Möglicherweise haben Sie einige unerklärliche körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Magenschmerzen usw. Diese Symptome können ein Hinweis auf eine Depression sein.
Einige Erkrankungen können ebenfalls zu schlechter Stimmung führen, beispielsweise eine Schilddrüsenunterfunktion. Es kann zu Gewichtszunahme, Schläfrigkeit und depressiver Verstimmung führen. Wenn Sie diese Symptome haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.
Was verursacht eine unipolare Depression?
Es gibt keine eindeutige Ursache für eine Depression; sie kann das Ergebnis einer Kombination mehrerer Faktoren sein. Zu diesen Faktoren gehören:
- Biologische Faktoren: Die Gehirnstruktur und -funktion von Patienten mit Depressionen kann sich von denen normaler Menschen unterscheiden. Diese Unterschiede können mit einigen Chemikalien im Gehirn zusammenhängen, die die Stimmung beeinflussen, wie z. B. Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Die Konzentration und Wirkung dieser Chemikalien könnte eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Behandlung von Depressionen spielen.
- Genetische Faktoren: Es besteht eine gewisse genetische Veranlagung für Depressionen. Wenn jemand in Ihrer Familie an Depressionen leidet, erhöht sich Ihr Risiko, selbst an Depressionen zu erkranken. Derzeit suchen Forscher nach genetischen Varianten, die möglicherweise mit Depressionen in Zusammenhang stehen.
- Umweltfaktoren: Depressionen können auch durch äußere Reize oder Druck verursacht werden, z. B. durch den Tod eines geliebten Menschen, das Scheitern der Ehe, einen Jobwechsel, finanzielle Schwierigkeiten, soziale Isolation usw. Diese Ereignisse können eine enorme psychische Belastung für Menschen darstellen und zu emotionalem Ungleichgewicht und Depressionen führen.
- Hormonelle Faktoren: Depressionen können auch mit dem Hormonspiegel des Körpers zusammenhängen. Wenn Frauen beispielsweise schwanger sind, nach der Geburt oder in den Wechseljahren, können hormonelle Veränderungen zu Stimmungsschwankungen und Depressionen führen. Andere Erkrankungen, die Hormone beeinflussen, wie Schilddrüsenerkrankungen und Nebennierenerkrankungen, können ebenfalls mit einer Depression in Zusammenhang stehen.
Wie wird eine unipolare Depression diagnostiziert?
Sie müssen nicht unbedingt einen Spezialisten aufsuchen, um eine Depression zu diagnostizieren. Sie können zunächst Ihren Hausarzt oder Hausarzt aufsuchen. Sie werden nach Ihren Symptomen, deren Dauer und Schwere fragen und ob Sie Selbstmordgedanken oder Selbstmordverhalten hatten. Außerdem wird Ihr Gesundheitszustand überprüft, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.
Wenn Ihr Arzt den Verdacht hat, dass Sie an einer Depression leiden, wird er Sie möglicherweise auffordern, einige psychologische Tests durchzuführen, z. B. das Selbstbewertungs-Depressionsinventar, um Ihren psychischen Zustand zu beurteilen. Möglicherweise verweisen sie Sie auch an Fachkräfte für psychische Gesundheit wie Psychiater, Psychologen, zugelassene klinische Sozialarbeiter und Berater für psychische Gesundheit, die Ihnen eine detailliertere Beurteilung und Diagnose geben können.
Sie können auch einige Selbsteinschätzungsskalen durchführen, um herauszufinden, ob Sie anfällig für Depressionen sind. Dies kann jedoch eine professionelle Diagnose nicht ersetzen.
Hier sind einige häufig verwendete Skalen zur Selbsteinschätzung von Depressionen. Sie können auf den Link klicken, um sie zu testen:
- Beck Depression Inventory BDI-IA www.psyctest.cn/t/vWx1ArxX/
- SDS-Selbstbewertungsskala für Depressionen www.psyctest.cn/t/NydagK56/
- Burns Depression Checklist (BDC) www.psyctest.cn/t/vWx1bedX/
- Depressionstestskala PHQ-9 www.psyctest.cn/t/MV5gLAxw/
Wie behandelt man eine unipolare Depression?
Eine unipolare Depression ist keine unheilbare Krankheit und kann durch Medikamente, Psychotherapie und Verbesserungen des Lebensstils wirksam kontrolliert und gelindert werden. Hier sind einige gängige Behandlungen:
- Medikamente: Medikamente sind eine der Hauptbehandlungen bei Depressionen. Sie können die Stimmung und den Geisteszustand von Patienten mit Depressionen verbessern, indem sie Chemikalien im Gehirn regulieren. Die am häufigsten verwendeten Medikamente sind selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), die den Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen und dadurch die Symptome einer Depression lindern. Andere Medikamente wie trizyklische Antidepressiva und Monoaminoxidasehemmer können ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, ihre Nebenwirkungen können jedoch größer sein. Die medikamentöse Behandlung muss unter Anleitung eines Arztes durchgeführt werden. Verschiedene Medikamente können bei verschiedenen Menschen unterschiedliche Wirkungen haben und müssen entsprechend den individuellen Umständen angepasst und ausgewählt werden.
- Psychotherapie: Psychotherapie ist eine weitere wichtige Behandlungsmethode für Depressionen. Sie kann Patienten mit Depressionen dabei helfen, ihre negativen Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und ihre Bewältigungsstrategien durch den Dialog mit einem professionellen Psychologen und Selbstwertgefühl zu verbessern Schmerz. Die am häufigsten eingesetzte Psychotherapie ist die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), die Patienten mit Depressionen dabei helfen kann, ihre negativen Zyklen zu durchbrechen und eine positivere und realistischere Denkweise zu entwickeln, indem sie einige praktische Fähigkeiten und Strategien vermittelt. Einige andere psychologische Therapien, wie z. B. zwischenmenschliche Therapie, dynamische Therapie, Achtsamkeitstherapie usw., können ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, ihr Anwendungsbereich und ihre Wirksamkeit können jedoch variieren. Die Psychotherapie muss mit Hilfe eines professionellen Psychologen durchgeführt werden und im Allgemeinen über einen längeren Zeitraum dauern, um offensichtliche Ergebnisse zu erzielen.
- Verbesserung des Lebensstils: Die Verbesserung des Lebensstils ist eine unterstützende Behandlung bei Depressionen. Sie kann die körperliche und geistige Gesundheit von Patienten mit Depressionen verbessern und ihre Widerstandskraft und ihr Glück steigern, indem sie einige tägliche Gewohnheiten und Verhaltensweisen anpasst. Hier sind einige hilfreiche Verbesserungen des Lebensstils:
- Ausgewogene Ernährung: Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Stimmung. Einige Lebensmittel können dem Körper und dem Gehirn Nährstoffe und Energie liefern und so zur Verbesserung der Stimmung und des Geisteszustands beitragen. Im Allgemeinen sollten Sie eine mediterrane Ernährung mit viel magerem Eiweiß, pflanzlichen Lebensmitteln, Fisch und Olivenöl zu sich nehmen, weniger Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett-, Salz- und verarbeiteten Gehalt zu sich nehmen und übermäßigen Alkohol- und Koffeinkonsum vermeiden.
- Regelmäßige Bewegung: Bewegung kann die Blutzirkulation im Körper verbessern und den Spiegel von Chemikalien wie Serotonin und Dopamin im Gehirn erhöhen, wodurch die Symptome einer Depression gelindert werden. Im Allgemeinen sollten Sie mindestens dreimal pro Woche Aerobic-Übungen mittlerer Intensität wie Gehen, Laufen, Radfahren usw. durchführen, die jeweils mehr als 30 Minuten dauern. Sie sollten beim Training eine angenehme und sichere Umgebung wählen, vorzugsweise im Freien, wo Sie Sonnenschein und frische Luft genießen können.
- Schlafen Sie ausreichend: Schlaf hat auch einen großen Einfluss auf die Stimmung, und Schlafmangel kann zu schlechter Stimmung, schlechter Konzentration und schlechtem Gedächtnis führen. Im Allgemeinen sollten Sie jeden Tag für 7 bis 9 Stunden hochwertigen Schlaf sorgen, versuchen, einen festen Schlafplan einzuhalten, die Nutzung elektronischer Geräte, das Trinken von Kaffee oder Alkohol vor dem Zubettgehen vermeiden und eine ruhige, komfortable und dunkle Schlafumgebung schaffen .
- Aktive soziale Interaktion: Soziale Interaktion kann den Menschen Unterstützung, Trost und Glück bringen und Gefühle der Einsamkeit und Depression lindern. Im Allgemeinen sollten Sie mit Familie, Freunden und Kollegen in Kontakt bleiben, Ihre Gefühle und Erfahrungen teilen, ihre Hilfe und ihren Rat einholen und an sinnvollen und interessanten sozialen Aktivitäten teilnehmen, wie z. B. dem Beitritt zu einer Interessengruppe, einer Freiwilligenorganisation oder gemeinnützigen Diensten usw .
- Ein geregeltes Leben: Ein geregeltes Leben kann den Menschen ein Gefühl von Ordnung, Sicherheit und Kontrolle vermitteln und Unsicherheit und Angst reduzieren. Im Allgemeinen sollten Sie einen vernünftigen Zeitplan erstellen, Ihre Arbeit, Ihr Studium und Ihre Freizeit einteilen, pünktlich aufstehen, pünktlich essen und sich ausruhen und einige nützliche Gewohnheiten entwickeln, z. B. morgens meditieren, atmen oder sich dehnen Üben Sie, schreiben Sie nachts ein Dankbarkeits- oder Reflexionstagebuch usw.
Wenn Sie glauben, an einer unipolaren Depression zu leiden, ignorieren Sie Ihre Symptome nicht und tragen Sie nicht die ganze Last auf sich. Bitte wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt oder Psychologen, um professionelle Hilfe und Behandlung zu erhalten. Unipolare Depression ist weder Ihre Schuld noch Ihre Schwäche. Es ist eine Krankheit, die geheilt werden kann. Solange Sie genug Mut und Entschlossenheit haben, können Sie daraus Ihr Glück und Ihre Hoffnung zurückgewinnen.
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