Das Leben besteht aus einer Reihe von Entscheidungen, und jede Entscheidung beeinflusst unsere Zukunft und unser Glück. Wenn wir jedoch Entscheidungen treffen, verfügen wir oft nicht über genügend Wissen und Erfahrung, um uns zu unterstützen, sondern treffen Entscheidungen in einem Zustand der Unsicherheit und Blindheit. Dies führt zu drei Paradoxien bei Lebensentscheidungen, die uns verwirrt und hilflos zurücklassen. Die drei Paradoxien sind:
- Berufsparadoxon: Im Alter von 18 Jahren wurde ich gebeten, mein Hauptfach zu wählen, obwohl ich weder über das Fach noch über Kenntnisse wusste. Dieses Paradoxon ermöglicht es uns, die Richtung unseres zukünftigen Lernens und unserer Entwicklung zu bestimmen, ohne unsere eigenen Interessen und Fähigkeiten vollständig zu verstehen. Dies kann dazu führen, dass wir uns für ein Studienfach entscheiden, das nicht zu uns passt oder das uns nicht gefällt, was sich negativ auf unsere Lernergebnisse und unsere berufliche Entwicklung auswirkt.
- Berufsparadoxon: 22- bis 25-Jährige werden gebeten, eine Berufsrichtung zu wählen, wenn sie keine Ahnung von den Betriebsregeln der Geschäftswelt haben. Dieses Paradoxon ermöglicht es uns, über unsere zukünftige Arbeits- und Karriererichtung zu entscheiden, ohne den Markt und die Branche vollständig zu verstehen. Dies kann dazu führen, dass wir einen Job wählen, der nicht zu uns passt oder den wir nicht mögen, was sich negativ auf unsere Produktivität und berufliche Zufriedenheit auswirkt.
- Partnerparadoxon: 25- bis 28-Jährige werden gebeten, einen langfristigen Partner zu finden, der wenig über sich selbst und seine Beziehungen weiß. Dieses Paradoxon ermöglicht es uns, über unseren zukünftigen Partner und die Richtung unserer Ehe zu entscheiden, ohne uns selbst und die andere Person vollständig zu verstehen. Dies kann dazu führen, dass wir einen Partner wählen, der nicht zu uns passt oder den wir nicht mögen, was sich negativ auf die Qualität unserer Beziehung und unser Eheglück auswirkt.
Wenn man es so betrachtet, sind Probleme im Leben tatsächlich ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit. Wie gehen wir also mit diesen Paradoxien um? Meiner Meinung nach gibt es einige Vorschläge, auf die Sie sich beziehen können:
- Erkundung: Bevor Sie wichtige Lebensentscheidungen treffen, erkunden Sie sich selbst und die Außenwelt so weit wie möglich, um Ihr Wissen und Ihre Erfahrung zu erweitern. Bevor Sie sich für ein Hauptfach entscheiden, können Sie beispielsweise an weiteren gesellschaftlichen Aktivitäten, Freiwilligendiensten, Interessenkursen usw. teilnehmen, um Ihre Interessen und Stärken zu entdecken. Bevor Sie sich für einen Job entscheiden, können Sie weitere Praktika absolvieren, Teilzeitjobs machen oder ein Unternehmen gründen usw., um die Bedürfnisse und Trends des Marktes und der Branche zu verstehen. Bevor Sie einen Partner auswählen, können Sie mehr Freunde finden, sich verabreden, reisen usw., um Ihre eigene Persönlichkeit und die Werte der anderen Person zu verstehen.
- Anpassung: Nachdem Sie eine wichtige Lebensentscheidung getroffen haben, bleiben Sie nicht stur bei Ihrer Entscheidung, sondern seien Sie flexibel und passen Sie sich der tatsächlichen Situation an. Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass Sie das falsche Hauptfach gewählt haben, können Sie über einen Wechsel Ihres Hauptfachs, Ihres Nebenfachs, Ihres Doppelabschlusses usw. nachdenken , Unternehmen usw., um die Richtung Ihrer Arbeit zu ändern; nachdem Sie festgestellt haben, dass Sie den falschen Partner gewählt haben, können Sie über Kommunikation, Beratung, Trennung usw. nachdenken, um die Richtung Ihrer Beziehung zu ändern.
- Gleichgewicht: Seien Sie bei wichtigen Lebensentscheidungen nicht zu rational oder zu emotional, sondern finden Sie einen geeigneten Gleichgewichtspunkt. Achten Sie beispielsweise bei der Wahl eines Studiengangs nicht nur auf die Beliebtheit des Studiengangs oder die Beschäftigungsaussichten, sondern berücksichtigen Sie bei der Berufswahl nicht nur das Einkommen oder die Entwicklungsmöglichkeiten des Studiengangs Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Partners nicht nur das Aussehen oder den Hintergrund der anderen Person, sondern berücksichtigen Sie auch deren Persönlichkeit und Qualitäten.
Das Leben ist eine Reise und wir sind alle Reisende. Auf unserer Reise werden wir auf verschiedene Möglichkeiten stoßen. Einige Entscheidungen werden uns auf den richtigen Weg führen, andere werden uns auf den falschen Weg führen. Doch egal, welche Wahl wir treffen, wir sollten uns nicht bereuen oder uns selbst Vorwürfe machen, sondern uns ihr mutig stellen und uns aktiv verändern. Nur so können wir die Reise des Lebens wirklich genießen und unser eigenes Glück finden. Ich hoffe, Sie finden diese Gedankenexperimente und Vorschläge inspirierend und hilfreich.
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