Sicherheit ist ein Gefühl von Selbstvertrauen, Sicherheit und Freiheit von Angst und Furcht. Es ist ein Gefühl, das die verschiedenen Bedürfnisse einer Person jetzt und in der Zukunft erfüllt. Es ist eine Vorahnung möglicher physischer oder psychischer Gefahren oder Risiken /Machtlosigkeit im Umgang mit der Situation, die sich hauptsächlich in einem Gefühl der Gewissheit und Kontrollierbarkeit äußert. Unsicherheit bezieht sich auf eine emotionale Erfahrung, die sich durch emotionale Erfahrungen, physiologische Reaktionen und Verhaltensabsichten manifestiert, wenn eine Person Risiken, Druck und verschiedenen bedrohlichen inneren und äußeren Umgebungen ausgesetzt ist.
Sicherheit ist das erste Element psychologischer Bedürfnisse (Essen, Schlaf, sexuelle Bedürfnisse usw. sind alles physiologische Bedürfnisse) und die grundlegendste und wichtigste Komponente der Persönlichkeit. Der Aufbau eines Sicherheitsgefühls erfolgt in der Kindheit, insbesondere im Alter von einem Jahr. Der Aufbau eines Sicherheitsgefühls wird zu diesem Zeitpunkt von den Eltern, insbesondere der Mutter, vermittelt.
Unsicherheit ist ein allgemeines psychologisches Grundmerkmal des Menschen. Wenn sie in einem allgemeinen Bereich liegt, wird sie oft nicht als Symptom einer Pathologie angesehen. Unsicherheit ist die gemeinsame Persönlichkeitsbasis aller Neurosen. Wenn Unsicherheit auftritt, aber kein Objekt gefunden werden kann, handelt es sich um eine Angststörung. Wenn es in zwischenmenschlichen Interaktionen Anspannung, Angst und Vermeidung zeigt, kann es von sozialer Angst bis hin zu sozialer Phobie reichen, wenn man über die eigene Gesundheit äußerst unsicher ist, manifestiert es sich als Hypochondrie. Wenn Sie sich extrem unsicher fühlen und verschiedene Methoden zur Kontrolle anwenden, aber nicht aufgeben, nachdem die Kontrolle fehlschlägt, und sich mehr Mühe geben, die Kontrolle fortzusetzen, manifestiert sich dies als Zwangsstörung. Wenn die Kontrolle versagt und zur Verzweiflung führt, manifestiert sich dies als Dysthymie. Menschen, die unsicher sind, fühlen sich oft einsam, vergessen und verlassen. Sie haben eine Haltung des Misstrauens, der Eifersucht, der Arroganz, des Hasses und der Feindseligkeit gegenüber anderen und neigen zu zwanghafter Selbstbeobachtung, pathologischer Selbstbeschuldigung -Allergie usw.
Sichere und unsichere Menschen haben jeweils bestimmte Eigenschaften. Zu diesem Zweck hat Maslow einen Vergleich aus 14 Aspekten durchgeführt und die Analyse lautet wie folgt:
1. Diejenigen, denen es an Sicherheit mangelt
- Das Gefühl, abgelehnt, nicht akzeptiert, ausgeschlossen, eifersüchtig oder diskriminiert zu werden.
- Sich einsam, vergessen und verlassen fühlen.
- Häufige Gefühle von Bedrohung, Gefahr und Angst.
- Verstehen Sie die Welt und das Leben als Gefahr, Dunkelheit, Feindseligkeit und Herausforderungen, wie eine Arena voller gegenseitiger Tötung.
- Andere als grundsätzlich schlecht, böse, egoistisch oder gefährlich ansehen.
- Nehmen Sie eine Haltung des Misstrauens, der Eifersucht, der Arroganz, des Hasses und der Feindseligkeit gegenüber anderen an.
- Neigen dazu, pessimistisch zu sein.
- Neige immer dazu, unzufrieden zu sein.
- Spannungs- und Müdigkeitsgefühl, Nervosität, Albträume usw., verursacht durch Anspannung.
- Zeigen Sie zwanghafte Selbstbeobachtung, pathologische Selbstvorwürfe und Überempfindlichkeit.
- Schuldgefühle und Schüchternheit, Selbstverurteilung und sogar Selbstmordtendenzen.
- Geplagt durch verschiedene Gefühle der Selbsteinschätzung, wie Streben nach Macht und Status, pathologischer Idealismus, Verlangen nach Geld und Macht, Eifersucht auf Privilegien, masochistische Tendenzen, pathologische Sanftmut, geringes Selbstwertgefühl usw.
- Streben Sie kontinuierlich nach mehr Sicherheit und zeigen Sie dabei verschiedene neurotische Tendenzen, Selbstverteidigungstendenzen, Ausweichtendenzen usw.
- Egoismus und Egozentrik.
2. Diejenigen mit einem Gefühl der Sicherheit
- Sich von anderen gemocht und akzeptiert fühlen und die Wärme und Begeisterung anderer spüren.
- Haben Sie ein Zugehörigkeitsgefühl und fühlen Sie sich als Mitglied einer Gruppe.
- Fühlen Sie sich sicher und sorgenfrei.
- Verstehen Sie die Welt und das Leben als Trost, Wärme, Freundschaft und Freundlichkeit, und wir sind alle Brüder.
- Behandeln Sie andere als grundsätzlich freundlich und wohlmeinend.
- Seien Sie anderen gegenüber vertrauenswürdig, tolerant, freundlich und enthusiastisch.
- Neigen Sie dazu, optimistisch zu sein.
- Neige dazu, zufrieden zu sein.
- Sich entspannt und ruhig fühlen.
- Seien Sie fröhlich und zeigen Sie eher objektzentrierte, problemzentrierte und weltzentrierte Tendenzen als egozentrische Tendenzen.
- Selbstakzeptanz und Selbstvergebung.
- Streben Sie nach der nötigen Kraft, um das Problem zu lösen, und konzentrieren Sie sich auf das Problem, anstatt es zu beherrschen. Sie sind zielstrebig, positiv und haben ein gutes Selbstwertgefühl.
- Stellen Sie sich der Realität mit einer realistischen Einstellung.
- Sozial engagiert, kooperativ, freundlich und mitfühlend.
Das Gefühl der Sicherheit ist einer der wichtigen Faktoren bei der Messung der psychischen Gesundheit eines Menschen. Der berühmte amerikanische humanistische Psychologe Maslow bündelte seine langjährige klinische Erfahrung in der psychologischen Beratung, um den „Safety-Insecurity Questionnaire“ zu erstellen, der 75 Fragen umfasst.
Dieser Test wird verwendet, um die psychologischen Eigenschaften verschiedener Personen zu verstehen. Daher gibt es auf jede Frage keine richtige oder falsche, gute oder schlechte Antwort, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen.
Bitte lesen Sie die Bedeutung jeder Frage klar durch und beantworten Sie sie so schnell wie möglich ehrlich, basierend auf Ihrer tatsächlichen Situation und Ihren wahren Gedanken.